Das Junge Theater inszeniert auf Grundlage des Buches „Die Tänzerin von Auschwitz“ von Paul Glaser das Leben seiner Tante, Rosa Glaser, als eine Geschichte einer unbeugsamen Frau. Die jüdische Tänzerin aus den Niederlanden geriet im zweiten Weltkrieg in Lebensgefahr und wurde über das KZ Herzogenbusch nach Auschwitz deportiert. Dort rettete ihr der Tanz das Leben. Die entstehende Inszenierung wird über das Projekt „Demokratie Leben“ kofinanziert. Weitere Beteiligte sind dabei der „Tanzfonds Erbe“ des Bundes sowie der LAP. Es finden mehrere Aufführungen statt. Dabei wird mit Schulklassen aus den umliegenden Landkreisen von 16-19 Jahren das Thema aufgearbeitet in Workshops, offenen Diskussionsforen nach dem Vorstellungsbesuch und Themenführungen in der KZ Gedenkstätte Mittelbau-Dora.