Fotos aus Auschwitz und anderen Konzentrationslagern werden bis dato sowohl in der Wissenschaft als auch in der Bildungsarbeit mehrheitlich illustrativ gebraucht. Vor dem Hintergrund veränderter Seh- und Lesegewohnheiten kommt fotografischen Quellen allerdings eine prägende Rolle bei der historisch-politischen Bildung und in der Geschichtsvermittlung zu. Die Analyse von Fotos kann helfen, Sprach- und Wahrnehmungsgrenzen zu überbrücken. Ziel dieses Projekts ist es, für jedes einzelne Bild eine angepasste Methodik zu entwickeln. In Zuge dessen wird ein vielschichtiges Anwendungsmaterial erarbeitet, welches den Blick der SchülerInnen wie auch der MultiplkatorInnen kritisch öffnen und reflektiv schärfen soll.

Laufzeit: 30.05.2016 bis 31.12.2016 | Förderhöhe: 8.000,00 €