Traditionsverein Mauderode e.V.
Das Projekt haben wir am 31.10.2019 erfolgreich abgeschlossen. Als Initiative der Jugendlichen des Ortes Mauderode, entwickelten wir ein Konzept, wie im Herzen des Ortes eine Begegnungsstätte wieder erschaffen werden könnte. Kern des Projektes stellte dabei die Herstellung einer Sitzgruppe dar, die an die historischen Wurzeln des Ortes anknüpft.
Die Bank sollte in Form einer siebenseitigen Konstruktionen umgesetzt werden. Hintergrund ist die Anlehnung an die alte Linde, welche aus sieben Einzelbäumen bestand. Da dieser Baum in den 70er Jahren gefällt werden musste und damit mit ihm viele Erinnerungen verloren gingen, wurde Zeit darauf eine neue Linde gepflanzt. Diese ist bereits 45 Jahre alt und hat eine stattliche Größe erreicht. Um deren Stamm sollte die Sitzgruppe errichtet werden.
Als Vorreiter zum Projekt, wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Werther der ausgewählte Platz vom verwilderten Baumwuchs befreit und die Begehbarkeit wiederhergestellt.
Nach dem Abschluss der Planung und der Anfertigung von Skizzen, erfolgte eine Vermessung des Geländes, um die Aufstellfläche der Bank abzuchecken. Mit der genauen Erhebung der benötigten Maße, wurde bei einem regionalen Holzverarbeitungsbetrieb, bei dem ein Jugendlicher des Ortes seine Lehre absolvierte, das erforderliche Material bestellt.
Mit dem Holz der Firma und der Kompetenz der Jugendlichen wurden die Einzelteile der Bank hergestellt und vorläufig zum Ausrichten der Konstruktion vormontiert.
Am 20.10.2019 erfolgte die Endmontage, im Rahmen eines Arbeitseinsatzes der Jugendlichen und Interessierten des Ortes. Dabei wurde bei der Einweihung die Versorgung mit Essen und Getränken durch den Ortsteilbürgermeister finanziell unterstützt.
Die letzten Arbeitsmaßnahmen wurden, mit dem Streichen der Bank für die langfristige Erhaltung, in der KW 43 des Jahres 2019 abgeschlossen.
Das Ergebnis des Projektes wurde über alle Generationen der Ortsbevölkerung positiv aufgenommen.
Die Projektumsetzung, im Rahmen des Jugendfonds, hat gezeigt, dass sowohl die Jugendlichen näher zusammengeführt, als auch eine generationsübergreifende Zusammenarbeit realisiert werden konnte. Insgesamt kann das Projekt nur positiv bewertet werden.
