Awareness-Initiative Nordhausen

Der Workshop sollte dazu befähigen, mehr über Awareness, Privilegien und die Schlüsselbegriffe der
Awareness: Definitionsmacht, Parteilichkeit und Konsens zu erfahren um dann in einem 2. Schritt zusammen zu überlegen wie diese Konzepte verwendet werden können, um in den Räumen, wo die Teilnehmenden aktiv sind strukturelle und interpersonelle Gewalt einzudämmen und aufzuarbeiten, falls sie passiert.
Dazu gehören neben Theorie und Praxis auch Selbstreflexion und Übersetzung in die Praxis mit Übungen.

– Bewusstsein für Grenzüberschreitungen und Diskriminierungen: Was sind sie, Wie begegnen wir ihnen?
– Was können wir tun, damit es weniger Grenzüberschreitungen resp. Diskriminierungen gibt?
– Wie mit betroffenen Personen umgehen? Wie mit übergriffigen Personen umgehen?
– Was haben wir für eine Verantwortung für Räume? Individuell & Kollektiv

Methoden:
Inpupts, Gallery Walks von Unterdrückungsformen, Einzel- und Gruppenarbeit zu konkreten Situationen aus der Awareness-Arbeit, Bücher und Broschürentisch.
Nach dem Workshop soll es nochmal die Möglichkeit geben, dass die Ergebnisse aus den Gruppenarbeiten mit der Referent*in in einem Zoom-Call besprochen werden können.
Die Zielgruppe waren Jugendliche ab 16 Jahren und junge Erwachsene

Laufzeit: April 23 | Förderhöhe: 803,00 €